SUPPLY CHAIN MANAGEMENT
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT
Fehlende Transparenz, fehlende Rohstoffe, fehlende Abstimmung: Das Supply Chain Management gleicht oft einer langen Liste von Mängeln. Die Folgen sind gestörte Abläufe, Ineffizienz, interne und externe Frustration sowie explodierende Kosten. Eine wachsende Produktvielfalt sowie immer kürzere Produktlebenszyklen erhöhen zudem die Komplexität. Ob Absatzplanung, Bestandsmanagement, Produktionsplanung oder umfassende S&OP-Prozesse – Unternehmen kommen heute ohne eine spezialisierte, KI-basierte Software nicht aus. Nur sie ermöglicht eine operative, kollaborative und strategische Steuerung der Supply Chain.
Herausforderung Supply Chain Management
Ein zuverlässiges Supply Chain Management stellt sicher, dass ein Unternehmen die Produkte herstellt, die der Vertrieb auch tatsächlich verkaufen kann. Dass die Produktionspläne so gestaltet sind, dass die Einkäufer die benötigten Materialien auch rechtzeitig beschaffen können. Dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich auf eine optimale Datenlage verlassen können. Denn dies ist die entscheidende Voraussetzung dafür, dass Bestandsmanager, Absatzplaner und Produktionsplaner auch unter Druck belastbare Entscheidungen treffen können.
Herausforderung Bestandsmanagement
Saisonalitäten, kürzere Produktlebenszyklen, sich ständig ändernde Markttrends: dies sind nur drei der zahlreichen Herausforderungen, vor denen Bestandsmanager heute stehen. Traditionelle Werkzeuge wie Excel-Listen und ERP-Systeme bieten längst nicht mehr die notwendige Transparenz für schnelle und nachhaltige Entscheidungen.
Herausforderung Absatzplanung
Wie wirkt sich die Unternehmensstrategie auf den Umsatz aus? Welche Potenziale können besser ausgeschöpft werden? Was muss abteilungsübergreifend bedacht werden, damit sich Servicegrad und Lieferfähigkeit verbessern? Diese Fragen müssen Absatzplaner täglich präzise beantworten. Doch unzureichende Informationen und fehlende Vernetzung innerhalb eines Unternehmens führen dazu, dass sie wichtige Entscheidungen kaum in der geforderten Zeit und Qualität treffen können.
Herausforderung Produktionsplanung
Maschinenkapazitäten, Rohstoffe, Liefertermine – Planer in der Serienfertigung müssen eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten und Restriktionen berücksichtigen. Doch ein machbarer, kostenoptimierter Produktionsplan kann nur entstehen, wenn dieser unter Beachtung alle Artikel, Produktionsstufen und Abhängigkeiten berechnet wird.
Herausforderung S&OP-Prozess
In vielen Unternehmen verhindern noch immer Inseldenken und eine fehlende gemeinsame Datenbasis ein erfolgreiches Sales & Operations Planning. Ein effektiver S&OP-Prozess muss Silos überwinden, Pläne verschiedener Abteilungen aufeinander abstimmen und unternehmensweit die Zusammenarbeit auf die Grundlage einer einheitlichen Informationsbasis stellen.
Erfolgsfaktor KI-basierte Software
Eine KI-basierte, intelligente Software für das Supply Chain Management sichert resiliente Lieferketten. Sie automatisiert Standardprozesse, bündelt wichtige Informationen, wertet diese aus und leitet daraus Handlungsempfehlungen ab. Das entlastet Supply Chain-Manager von Routineaufgaben. Zudem gelangen sämtliche relevanten Informationen dorthin, wo sie gebraucht werden. Dies ermöglicht Transparenz und Kontrolle über alle Prozesse. Dafür nutzt die Software intelligente Algorithmen und erstellt verlässliche Prognosen.
Für das Bestandsmanagement bedeutet dies, zukünftige Absätze exakt vorhersagen, saisonale Einflüsse frühzeitig erkennen sowie die Sicherheitsbestände dynamisch optimieren zu können. Im Bereich der Absatzplanung stärkt eine solche Software die Zusammenarbeit von Geschäftsführung, Vertrieb, Marketing und Produktion. Die Software liefert abteilungsübergreifend die Datenbasis für aussagekräftige Business-Forecasts. Und den Produktionsplanern ermöglicht eine solches Tool eine dynamische Losgrößenberechnung. Diese unterstützt sie dabei, den gewünschten Marktbedarf über alle Produktionsstufen so aufzuteilen, dass Liefertermine stets eingehalten werden.
Darüber hinaus können Unternehmen im Rahmen ihres S&OP Prozesses mithilfe einer KI-basierten Software strategische Entscheidungen in operative Prozesse integrieren. Das bedeutet, dass sie unterschiedliche Planungsinformationen und die Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen auf operative Prozesse bereits im Vorfeld transparent abbilden können. Das Ergebnis sind abteilungsübergreifend umsetzbare Pläne.
Vorteil: intelligente Software
KI-basierte Software für das Supply Chain Management ist die Lösung für intelligente Planungsprozesse. Sie sorgt für Transparenz und Kontrolle. Resiliente Lieferketten sind damit auch auch in unsicheren Zeiten keine Utopie mehr.
Ein KI-basiertes Supply Chain Management bietet:
- um bis zu 90 % reduzierter Planungsaufwand,
- mehr Planungssicherheit,
- maximierte Verfügbarkeit der Bestände,
- niedrige Lagerhaltungskosten,
- umfassende Transparenz,
- höhere Termintreue und besser Kundenzufriedenheit.
Video: KI im Alltag
Absatzplanung
Unsere Kollegin Jennifer Stead, AI Catalyst bei INFORM, erklärt in diesem Video, wie KI Unternehmen dabei unterstützt, eine intelligente Absatzplanung zu etablieren. Davon profitieren selbst Verliebte!
Der Einsatz einer KI-basierten Software vermeidet böse Überraschungen.
Die Software weist zuverlässig auf Ausnahmen und Problemfälle hin, sodass Unternehmen immer rechtzeitig eingreifen und gegensteuern können.
INFORM optimiert täglich
> 12 Mrd Euro an Lagerbeständen von Rohmaterial, Zwischen- und Fertigprodukten.
> 900 Millionen Euro Lagerbestände im Großhandel und Ersatzteil- Aftermarket.
Fokus: KI als wichtiges Tool für resiliente Lieferketten
Supply Chain Manager sehen in KI einen wirksamen methodischen Ansatz zur Steigerung der Resilienz von Lieferketten. Dies geht aus einer Studie hervor, die NFORM zusammen mit der Zeitschrift Logistik Heute durchgeführt hat. Denn einerseits kann KI dazu beitragen, schneller und effizienter optimale Geschäftsentscheidungen zu treffen. Andererseits wird sich durch KI auch der Umgang mit Software verändern: Warum sollte man sich nicht per Dialogsteuerung die weltweiten Absatzpläne der nächsten fünf Jahre in Sekundenschnelle auf den Bildschirm rufen lassen?
Dabei jedoch geht es nicht nur um technologische oder prozessuale Aspekte, sondern um ganzheitliche Lösungen, bei denen die Mitarbeitenden eines Unternehmens eine zentrale Rolle spielen. Sie sollen eine deutliche Arbeitserleichterung erfahren und von Anfang an darin bestärkt werden, die neuen Softwarelösungen vorurteilsfrei zu nutzen. Denn sie bringen wertvolles Wissen und Erfahrungen mit, die Unternehmen unbedingt nutzen müssen, um ihre Lieferketten widerstandsfähiger zu machen.
Intelligente Software hilft, dieses Wissen zu speichern und zu nutzen. Sie ist aber immer nur so gut wie die Menschen, die sie bedienen. Daher sollten entsprechende Lösungen nicht nur darauf abzielen, die technologische Resilienz zu stärken, sondern auch – und das ist genau so wichtig – die Mitarbeitenden in ihrer täglichen Arbeit zu beflügeln und ihre Kompetenzen zu stärken.