All-in-One
Wie Sie mit simultaner Planung die Serienfertigung optimieren!
Schrittweise Planen hat ausgedient. Mit Hilfe einer Simultanplanung beschleunigen Unternehmen nicht nur ihre Prozessketten. Sie produzieren auch kostenoptimal und termintreu.
Von Stefan Auerbach
Experte für die Optimierung von Produktionsprozessen
All-in-One
Wie Sie mit simultaner Planung die Serienfertigung optimieren!
Denn schrittweise Planen hat ausgedient. Mit Hilfe einer Simultanplanung beschleunigen Unternehmen nicht nur ihre Prozessketten. Sie produzieren auch kostenoptimal und termintreu.
Von Stefan Auerbach Experte für die Optimierung von Produktionsprozessen
Den schrittweise planen hat ausgedient. Mit Hilfe einer Simultanplanung beschleunigen Unternehmen nicht nur ihre prozessketten. Sie produzieren auch kostenoptimal und termintreu.
Von Stefan Auerbach
Experte für die Optimierung von Produktionsprozessen.
Unternehmen mit Serienfertigung erkennen zunehmend, dass ein wesentlicher Faktor für ihre Wertschöpfung die Produktionsplanung ist. Nach einer von INFORM unter rund 190 Führungskräften aus dem Logistik- und Supply Chain Management durchgeführten Studie aus dem Jahr 2021 haben 63 Prozent der Befragten bereits Digitalisierungsprojekte im Bereich der Produktionsplanung- und -steuerung angestoßen oder geplant. Betriebe wollen vor allem ihre Transparenz erhöhen, die Prozesskette beschleunigen sowie die Komplexität der Planung beherrschbar machen. Diese Ziele lassen sich für die gesamte interne Supply Chain nur mit einer simultanen Planung erreichen, die alle einfließenden Faktoren gleichzeitig betrachtet und über die komplette interne Versorgungskette synchronisiert.
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Für Hersteller mit Serienfertigung ist die Produktionsplanung ein wesentlicher Faktor ihrer Wertschöpfung!
Entscheidend ist die Methode, nicht das Tool
Wenn Unternehmen der Prozessindustrie wie Kosmetik-, Pharma-, Lebensmittel- oder Getränkehersteller ihre Produktionsplanung optimieren wollen, dann geht es nicht nur um die Auswahl einer Software. Entscheidend ist vor allem die Methode, die hinter einer Software steht. Denn schließlich ist es das Ziel, alle Abläufe so zu planen, dass ein machbarer, kostenoptimaler und termintreuer Produktionsplan entsteht. Das gelingt nur, wenn Betriebe in der Lage sind, alle Einflussgrößen von der Materialverfügbarkeit bis hin zur Durchlaufterminierung parallel zu planen.
Die perfekte Symbiose aus Mensch und Mathematik
Simultane Produktionsplanung ist ein softwaregestützter, integrierter Planungsansatz. Damit stellen Unternehmen auf der Grundlage errechneter Produktions- und Absatzprognosen sicher, dass sie Rohwaren pünktlich beschaffen und zeitgleich auch die vorhandenen Kapazitäten und erforderlichen Vorproduktionen berücksichtigen. Unternehmen integrieren auf die Weise die häufig isoliert betrachteten Vorgaben der Bereiche Vertrieb, Beschaffung, Produktion und strategische Geschäftsentwicklung in einen abteilungsübergreifenden Planungsprozess. Da die Planungssoftware alle relevanten Einflussfaktoren und Parameter gleichzeitig und über alle Produktionsstufen hinweg simultan erfasst und berücksichtigt, reduziert sich die Notwendigkeit von manuellen Eingriffen in den Planungsprozess auf ein Minimum. Simultane Produktionsplanung ist damit die perfekte Symbiose aus Mensch und Mathematik. Unternehmen erhalten so eine vollständige Transparenz über die Gesamtsituation ihrer Bestände und dispositiven Aufgaben.
Wollen Sie die Produktionsplanung in Ihrem Unternehmen optimieren?
In nur einer Minute erklärt Ihnen unser Experte Stefan Auerbach, warum Simultanplanung der richtige Ansatz ist!
______ Unternehmen mit einer simultanen Planung erhalten vollständige Transparenz über ihre Bestände und dispositiven Aufgaben!
Für den optimalen Plan braucht es die richtige Vorgehensweise
Ohne ein spezialisiertes System ist die Planung eines termingerechten und effizienten Ablaufs zeitintensiv und umständlich. Denn es stellen sich viele Fragen: Sind genügend Rohmaterialien vorhanden? Welche Vorprodukte sind bis wann zu produzieren? Gibt es saisonal bedingte Sonderaufträge? Verfügt die Fertigung über ausreichend Maschinenkapazität, um sowohl Standardaufträge als auch Sonderaufträge termingerecht fertigzustellen? Bei dem Versuch, die Antworten auf diese Fragen in einen optimalen Produktionsplan zu überführen, erweist sich häufig die Vorgehensweise als Problem. Denn die klassische Planung geht stufenweise vor, ohne ganzheitlichen Blick. Dabei überführt man zunächst die Primärbedarfe in eine Materialbedarfs- und Losgrößenplanung. Dann folgen Durchlaufterminierung und Kapazitätsausgleich, bevor ein finaler Plan steht. Während dieses Prozesses führen die komplexen, mehrstufigen Abhängigkeiten immer wieder zu aufwendigen Korrekturen. Bei einer solchen Vorgehensweise besteht die Aufgabe des Planers häufig nur darin, einen Weg zu einem machbaren Plan zu finden. Mit entsprechender Software jedoch kann er das berechnete Ergebnis in die Praxis umsetzen!
Vernetzung führt zu besseren Planungsergebnissen
Im Gegensatz zur Schritt-für-Schritt Planung vernetzt spezialisierte Software die drei für die Produktionsplanung wesentlichen Teilbereiche: Prognose, Beschaffungs- und Produktionsplanung. Dazu führt sie ohne Medienbrüche alle Informationen auf einer Plattform zusammen.
Das Herzstück eines solchen Systems ist ein speziell entwickeltes, algorithmisches Optimierungsmodell. Die Software liefert Bestellvorschläge, um beim Lieferanten unter Berücksichtigung der jeweiligen Einflussfaktoren kostenoptimal und rechtzeitig bestellen zu können. Gleichzeitig plant das System die Fertigungsaufträge unter Beachtung der Materialverfügbarkeit sowie der tatsächlich verfügbaren Kapazitäten über den gesamten Planungshorizont ein – und zwar so, dass sie machbar sind. Außerdem berechnet die Software kostenoptimal und dynamisch die Losgrößen, und zwar ebenfalls über den kompletten Planungshorizont, um die Kapazitäten effizient auszulasten und die Bestände auf allen Produktionsstufen zu minimieren. Auf diese Weise reduzieren Anwender Fehlmengen und verbessern durch eine erhöhte Liefertreue auch die Kundenzufriedenheit.
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Mit simultaner Planung reduzieren Unternehmen Fehlmengen und verbessern durch eine erhöhte Liefertreue auch die Kundenzufriedenheit.
INFORM hat die Theorie praxistauglich gemacht
Lange Zeit war die simultane Produktionsplanung nur ein theoretisches Konzept. Einerseits war die vorhandene Hardware für derartig komplexe Berechnungen nicht ausgelegt. Andererseits waren auch die zur Verfügung stehenden Algorithmen nicht ausgereift genug. INFORM ist es jedoch als erstes Unternehmen gelungen, die Theorie praxistauglich zu machen. Hochspezialisierte Algorithmen sind heute in der Lage, für einen machbaren Produktionsplan mehrere hunderttausend Variablen und mehrere Millionen Nebenbedingungen gleichzeitig durchzurechnen. Die Simultanplanung erlaubt es produzierenden Unternehmen zudem, ihre Produktionsplanung nachhaltig zu verbessern und aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.